DeinJoghurt - Joghurt selber machen - Seite 3
Willkommen auf www.deinjoghurt.de! Über das Thema Joghurt gibt es nicht viel zu wissen? Dies ist nicht ganz richtig. Es gibt viel über die Geschichte und Herstellung zu erzählen. Auch berichten wir darüber, wie man ganz einfach Joghurt selber machen kann, ob mit Joghurtbereiter oder gänzlich ohne Joghurtmaschine. Gibt es Neuigkeiten zu diesem Umfeld, werden wir Dir ebenfalls davon berichten.
Inulin und Oligofructose kaufen & Wirkung
Welche Wirkung haben Oligofructose und Inulin im Joghurt?
Mit Inulin und Oligofructose kannst Du Joghurt fester machen. Wie wirken diese und wo gibt es sie zu kaufen?
Joghurtferment und Joghurtkulturen
Mit Joghurtkulturen oder Joghurtfermente kannst Du Deinen eigenen Joghurt herstellen. Alle wirken sich unterschiedlich auf Geschmack und Konsistenz aus.
Joghurt-Buch und Literatur
Joghurtbücher mit Rezepten und Infos
Hier stellen wir Dir ein paar sinnvolle Joghurt-Bücher zum Thema vor. Diese können Dir mit Rezepten und Informationen weiterhelfen, wenn das Internet grade nicht zu Hand ist.
Joghurtbereiter Testsieger
Welcher Joghurtbereiter ist Testsieger? Gibt es auch Ergebnisse von Stiftung Warentest? Wir stellen Dir die Testsieger vor!
Kaschk: getrockneter iranischer Joghurt
Bei Kaschk handelt es sich um getrockneten Joghurt. Woher dieser Joghurt stammt und woher Du diesen bekommst, erfährst Du hier.
Kurt: kasachische Joghurt-Kugel
Bei Nomaden oder Reisenden war dieses Lebensmittel sehr beliebt, da es gut haltbar war. In Deutschland kannst Du es leider selten kaufen, doch es gibt Alternativen.
Kiwis und Joghurt
Warum werden Ananas, Kiwis oder Papayas bitter im Joghurt?
Warum werden Kiwi & Co. in Joghurt bitter? Wie kann man das unterbinden und den Geschmack der Früchte in den Joghurt bekommen.
Joghurt setzt Molke ab
Dass sich Molke beim Joghurt absetzt, ist natürlich und nicht ungesund. Doch wie kannst Du das verhindern?
Selbstgemachter Joghurt zieht Fäden
Zieht dein selbstgemachter Joghurt Fäden, ist dies sehr unappetitlich. Doch wie verhinderst Du dies?
Joghurt zu sauer oder kernig?
Tipps und häufige Fragen über Joghurt
Dein Joghurt ist zu mild oder zu sauer? Hier haben wir viele Fragen über das Selbermachen von Joghurt zusammengetragen.
Unsere Inhalte zusammengefasst
Joghurt ist ein Lebensmittel, das bei vielen von uns täglich auf dem Speiseplan steht. Doch viele wissen nicht, was genau einen Joghurt ausmacht oder wie dieser hergestellt wird. Wir nehmen die verschiedenen Bereiche dieses Themas auseinander und präsentieren diese gut strukturiert auf unserer Webseite.
Grundlagen und Geschichte
Zwar gibt es keine eindeutigen Indizien dafür, wie sich der Joghurt geschichtlich entwickelt hat. Doch gibt es viele Vermutungen, die spannend zu lesen sind. Auch wie dieser entsteht oder förderlich für unsere Gesundheit ist, wird im Menü-Punkt „Grundlagen“ besprochen.
Den Joghurt selber machen
Joghurt muss nicht unbedingt gekauft werden, er kann auch einfach selber gemacht werden. Es gibt verschiedene Wege, dies zu bewerkstelligen.
Es gibt Menschen, die wollen sich nicht immer alles im Supermarkt kaufen. Wer zu diesen Menschen gehört, den wird es freuen zu hören, dass man Joghurt ganz einfach und günstig auch zuhause herstellen kann.
Es gibt dabei viele Möglichkeiten, Joghurt zu machen. Ob mit oder ohne Joghurtbereiter, mit Ferment oder Naturjoghurt als Starterkultur, viele Wege stehen einem offen. Bei der Joghurt-Herstellung unterscheidet man zwischen Art der Hilfsmittel und Art der verwendeten Rohstoffe.
Ein, für viele von uns, spannender Themenbereich könnte der „Joghurt Selbermachen“ Menü-Punkt sein. Dort erklären wir, wie man diesen zu Hause herstellen kann. Ganz egal, ob mit Joghurtmaschine oder ohne. Die Anleitungen erklären jeden Schritt und geben Hinweise, ob etwas bei einem dieser Schritte besonders beherzigt werden sollte.
Tipps für Besseres gelingen
Bei den ersten Versuchen kann es vorkommen, dass das Ergebnis nicht den Vorstellungen entspricht. Aus diesem Grund haben wir ein Menü für „Tipps“ erstellt. Dort werden die verschiedenen Tricks besprochen. Beispielsweise werden Faktoren erklärt und aufgelistet, wie der Joghurt fester wird oder der Geschmack gesteuert werden kann. Auch auf mögliche Fehler wird hier eingegangen.
Joghurt fester machen
Des Öfteren wird man das Problem haben, dass der Joghurt nicht so schön fest ist, wie der aus dem Supermarkt. Für eine stichfeste Joghurtmasse gibt es hier einige, hilfreiche Tipps zu lesen.
Joghurt ist schleimig
Ein schleimiger Joghurt ist zwar noch essbar, kann allerdings ein wenig unangenehm sein. Eine Aufklärung, wie man die Schleimbildung verhindert, gibt es in diesem Artikel zu entdecken.
Hilfsmittel zum Herstellen von Joghurt
Joghurt machen ist ein Kinderspiel, wenn man die richtigen Hilfsmittel dafür findet. Hier gibt es einige davon zu entdecken, die Zeit und Geld sparen.
Große Joghurtbereiter
Wer Joghurt mag, sollte sich über die Anschaffung eines großen Joghurtbereiters Gedanken machen. Denn mit diesem kann man auf einen Schlag eine größere Menge Joghurt machen, ohne viele Umstände zu haben. Wie das geht, wird in diesem Artikel beschrieben.
Joghurtmaschinen mit mehreren Gläsern
Es gibt nicht nur die großen Joghurtbehälter, sondern auch die Joghurtmaschinen mit kleinen Gläsern. So kann man Joghurt direkt Portionen fertig herstellen und kann sie so zum Beispiel besser mit zur Arbeit nehmen. Welche Modelle es da gibt, kann man hier erfahren.
Stromlose Joghurtboxen
Wer seine Energiekosten senken will und lieber auf die natürliche Weise des Joghurt-Machens zurückgreifen mag, wird bei den stromlosen Joghurtboxen sein Glück finden. Ganz ohne Strom und trotzdem mit wenig Aufwand bekommt man mit diesen kostengünstigen Geräten leckere Joghurts gezaubert.
Joghurt-Fermentpulver
Will man ein besseres Ergebnis in der Joghurt-Herstellung, sollte man auf Joghurt-Ferment Pulver zurückgreifen. Darin sind mehr lebende Bakterien enthalten, die einen stichfesten Joghurt zur Folge haben. Verschiedene Bakterienstämme gibt es da zur Auswahl. Aich Kefirpulver kann man mittlerweile kaufen. Die verschiedenen Möglichkeiten, die man als Selbsthersteller hat, werden in diesem Artikel aufgeführt.
Ballaststoffe für cremige Joghurts
Viele Genießer bevorzugen einen cremigen oder sahnigen Joghurt. Dieses Ergebnis erzielt man, wenn man die Ballaststoffe Oligofructose oder Inulin hinzugibt. Schon zwei Esslöffel können genügen um eine andere Konsistenz zu erzeuge. Nicht nur das Mundgefühl verbessert sich, sondern auch der Geschmack kann bekömmlich werden. Mehr dazu in diesem Beitrag.
Mit Tipps zum perfekten Joghurt
Gelingt der Joghurt mal nicht, wie gewünscht, gibt es meist ein Tipp, wie dieser beim nächsten Versuch besser wird. Ob der Joghurt fester oder besser schmecken soll, für alles gibts hier eine Lösung.
Wenn man Dinge selber macht, gelingt nicht immer alles auf Anhieb. Auch kann man viele Eigenschaften mit den richtigen Tricks verbessern. Hier findet man ein paar Tipps für ein erfolgreiches Gelingen.
Joghurt Textur
Es gibt Joghurt in unterschiedlichen Texturen. Cremig, fest und als Trinkjoghurt sogar flüssig. Misslingt die Herstellung, kann Joghurt flüssig bleiben. Durch unsere Tipps kannst Du dies verhindern.
Maßgeblich für die Textur sind Polysaccharide, welche neben einer Verbesserung der Textur dazu führen, dass Joghurt Fäden zieht. Schraubst Du etwas an Ferment, Temperatur und Gärdauer kannst Du dies verhindern.
Wasser an der Oberfläche
Machst Du Deinen Joghurt selber, kann sich Wasser an der Oberfläche bilden. Dies ist Molke. Nicht gerade appetitlich, doch ist der Joghurt nicht ungesund. Du kannst ihn einfach durchmischen, dann wird er wieder cremig und ohne Wasser/Molke.
Joghurt Geschmack
Ob süßlich oder säuerlich, jeder hat seinen eigenen Favoriten, wenn es um Joghurt geht. Wie man die richtige Geschmacksnote in seinen selbst gemachten Joghurt bekommt, dies wird hier erklärt.
Kleine Tipps
Wenn Profiköche mit Tricks arbeiten, darf man dies in der heimischen Küche umso mehr. Wie der Joghurt besser gelingen kann und welche Kniffe die großen Hersteller anwenden, das gibt es hier zu erfahren.
Probiotische Joghurts gegen Darmentzündungen
Ob probiotische Joghurts nun wirklich mehr helfen, ist umstritten. Es wurde aber nun herausgefunden, dass der Verzehr von Joghurt Darmentzündungen abschwächt.
Probiotische Joghurts helfen bei Darmentzündungen
Forscher des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung haben nun herausgefunden, dass nicht nur der Glaube an Probiotika hilft, sondern die speziellen Bakterienstämme wirklich etwas bringen. Offensichtlich machen sie die Darmoberfläche widerstandsfähiger, da sie den Zusammenhalt der dort befindlichen Epithelzellen stärken. Chronische Darmentzündungen werden so in ihren Krankheitssymptomen abgeschwächt.
Oberfläche des Darms
Die Aufgabe der Darmoberfläche besteht darin, die Bakterien davon abzuhalten, ins Körperinnere einzudringen. Die abgrenzende Zellschicht, die den Darminhalt gegenübersteht, wird Darmepithel genannt. Sollten Mikroorganismen aus dem Darm durch das Epithel in das Körperinnere gelangen, kann es zu schweren Erkrankungen kommen. Bei einer chronischen Darmentzündung ist dies der Fall.
Tierversuche zeigten, dass die Einnahme von E. coli Nissle, einem probiotischen Bakterienstamm, die Symptome der Krankheit abschwächt.
Durchfall mit probiotischen Joghurtgetränken bekämpfen
In England wurde von Wissenschaftlern bestätigt, dass der Verzehr von probiotischen Joghurtgetränken während der Einnahme von Antibiotika vor Durchfall schützt. Die im Sommer veröffentlichte Studie bestand darin, dass mehr als 100 Patienten zweimal täglich entweder ein Joghurtgetränk mit Milchsäurebakterien oder einen keimfreien Milchshake zu sich nehmen mussten.
Alle Patienten wurden wegen Infektionen mit Antibiotika behandelt. Jeder dritte Patient in der Gruppe mit dem Milchshake bekam Durchfall, in der Joghurtgruppe nur jeder Achte. Zudem war auffällig, dass der Durchfall zu 17 Prozent vom Erreger Clostridium difficile verursacht wurde. In der Kontrollgruppe dagegen war dieser Keim für keinen der Patienten ein Problem.
Hilfsmittel beim Selbermachen von Joghurt
Folgende Hilfsmittel sind beim Joghurt machen gängig, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Die einen Verbrauchen Strom, die anderen sind mit mehr Mühen beim Zubereiten des Joghurts verbunden.
Der elektronische Joghurtbereiter
Hier gibt es entweder ein großes Behältnis oder mehrere Gläschen, in die man die Milch mit der Starterkultur füllen kann. Diese werden dann in den Joghurtbereiter gestellt und mithilfe von Stromzufuhr auf einer konstanten Temperatur gehalten.
Ein großer Behälter
Möchte man Joghurt ist großen Mengen herstellen, ist dies der zu bevorzugende Joghurtbereiter. Sollte man nur kleine Portionen des Joghurts über die Tage verzehren, kann bei Entnahme des Joghurts, die Keimbelastung steigen und so zu schnelleren Verderb führen. Deshalb gilt es, den Joghurt immer mit sauberem Besteck zu entnehmen.
Viele kleine Behälter
Viele kleine Behälter haben den Vorteil, dass diese bereits portioniert sind und praktisch gelagert werden können. Da viele kleine Portionen entstehen, bleibt die Keimbelastung gering, wenn man den Joghurt in kleinen Teilen verzehrt.
Joghurtbereiter ohne Strom
Es ist ein ähnliches Prinzip wie beim elektronischen Joghurtbereiter, nur dass hier die Eigenwärme der erhitzten Milch auf die Joghurtbox strahlt und diese im Behältnis gespeichert wird. So bleibt ebenfalls eine konstante Wärme erhalten.
Ohne Joghurtbereiter
Wer keinen Joghurtbereiter hat, kann auf normale Hausmittel zurückgreifen, um den Fermentierungsprozess in Gang zu halten. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, Hauptsache die Milch wird der passenden Temperatur ausgesetzt. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, ein Glas angesetztem Joghurt ins noch kuschelig, warme Bett zu legen. Gibt man noch eine Wärmflasche hinzu, kann nichts mehr schiefgehen.
Neben den Hilfsmitteln kann sich die Art der Zubereitung noch von den verwendeten Rohstoffen unterscheiden.
Verschiedene Rohstoffe für den selbst gemachten Joghurt
Hier gibt es folgende zur Auswahl, von der Wahl der Milch bis hin zu den Bakterien.
Verschiedene Milcharten
Die Basis jeden Joghurts ist die Milch. Bei der Auswahl der Ansatzmilch, kann man darauf achten, welchen Fettgehalt sie hat oder ob sie homogenisiert ist. Beide Eigenschaften wirken sich auf Beschaffenheit des späteren Joghurts aus. Auch Sojadrinks oder Ziegenmilch kann je nach Geschmack verwendet werden.
Naturjoghurt als Starterkultur
Für die nötige Starterkultur an Bakterienstämmen kann man zum einen Naturjoghurt nehmen. Dieser sollte dem Fettgehalt der Milch entsprechen. Ansonsten ist hier nichts zu beachten.
Joghurt-Ferment
Eine weitere Starterkultur ist das Fermentpulver. Dieses gibt es von verschiedenen Marken und weist je nachdem unterschiedliche Eigenschaften auf. So muss man zum Beispiel den Joghurt länger oder kürzer fermentieren lassen, je nach Fermentpulver.
Im Wesentlichen lässt sich sagen, dass man für die Joghurtherstellung zuhause auf jeden Fall Milch und einer Starterkultur benötigt. Alles andere richtet sich nach Lust und Laune des Joghurt-Kochs.
Wie lange sind die selbstgemachten Joghurts haltbar?
Hat man einen Joghurt selber gemacht, ist dieser selbstverständlich nicht ewig haltbar. Trotz des hohen Säuregehalts, laufen auch die selbstgemachten Joghurts irgendwann ab und verlieren an Geschmack. Daher sagt man, dass die eigenen Joghurts maximal eine Woche im Kühlschrank halten. Für alles, was darüber hinaus geht, muss man selber die Verantwortung tragen.
Warum sollte ich Joghurt selber machen?
Aktuellen haben wir den Trend, wieder mehr Dinge zuhause selber herzustellen. Da Du die Milch nicht selber melken wirst, passt die Aussage "Man weiß, was drin steckt" nicht wirklich. Der Vorteil von selbst gemachtem Joghurt ist, dass Du verschiedene Milch und Milchsäurebakterien benutzen kannst.
Bei Kuhmilch-Joghurts ist der Preis im Geschäft nicht hoch. Anders sieht es bei Joghurts aus pflanzlicher Milch aus. Diese sind meist nur im Bio-Markt kaufbar und zudem kostspielig. Problem pflanzlicher Drinks ist, dass sie nicht fest werden. Auf unserer Seite erfährst Du jedoch, wie Du Soja-Joghurt oder Kokos-Joghurt selber herstellen kannst.
Joghurt für Knochen und Zähne
Schon seit jeher isst man Joghurt, weil es mit seinem Calciumgehalt gut für Knochen und Zähne ist. Allerdings befinden sich viele andere Inhaltsstoffe im Milchprodukt.
Joghurt mit gesunden Nährstoffen
Joghurt als kleiner Snack zwischendurch wird sogar den Kindern erlaubt, denn er macht satt und stärkt mit seinem hohen Gehalt an Calcium Zähne und Knochen der Kleinen.
Aber das ist noch lange nicht alles. Das beliebte Milchprodukt hat noch einiges mehr zu bieten, was gesund auf den Körper wirkt und oft auch bei Krankheiten hilfreich ist.
Calcium in Joghurt
Calcium ist nicht nur von wichtiger Bedeutung, wenn es um den Aufbau von Zähnen und Knochen geht und dabei der Krankheit Osteoporose vorbeugt. Es übernimmt zudem eine bedeutende Funktion in der Regulation des Stoffwechsels.
In Milch und Milchprodukten wie Joghurt sind leicht aufnehmbare Formen an Calcium enthalten. Ohne Verzehr dieser Art von Lebensmitteln ist es problematisch die empfohlene Menge an Calcium, also etwa 800 mg pro Tag, zu sich zu nehmen.
Im Laufe der Zeit wurden allerdings pflanzliche Lebensmittel entwickelt, die einen ähnlichen Calciumgehalt aufweisen, wie zum Beispiel Sojamilch.
Probiotische Milchsäurebakterien
Aus der Werbung sind die Milchsäurebakterien sowie die Bifidobakterien seit Kurzem für ihre gesundheitsfördernde Wirkung bekannt. Nicht nur im herkömmlichen Joghurt, sondern auch in anderen milchsauer vergorenen Lebensmitteln, wie Sauerkraut und Dickmilch, sind diese enthalten.
Die normalen Mikroorganismen werden im menschlichen Magen-Darm-Trakt und durch die Gallensäure im Darm überwiegend abgetötet. Die speziellen probiotischen Stämme allerdings wurden so gezüchtet, dass sie auch Angriffe der Verdauungssäfte in großer Zahl überleben und heil im Darm ankommen.
Eine gesunde Darmflora hängt also von der Anzahl der Sauermilchbakterien des Joghurts ab. Vor allem, wenn man Verdauungsbeschwerden hat, wie etwa Nebenwirkungen von Antibiotika, sind die winzigen Helfer im Darm von großer Wichtigkeit.
Kalium und Magnesium
Kalium und Magnesium sind Mineralstoffe, die zu den Elektrolyten im menschlichen Körper zählen. Diese sind an der Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks in Körperzellen beteiligt und Regeln den Wasserhaushalt. Auch Enzyme können durch die beiden Stoffe aktiviert werden und so die Herstellung von Eiweißen vorantreiben.
Ebenfalls spielen sie eine Rolle beim Kohlenhydrat-Wechsel und damit auch für die Energieproduktion. Kalium reguliert überdies den Säure-Basen-Haushalt, wogegen Magnesium für die Erregungsleitung des Nervensystems zuständig ist und damit die Muskelarbeit unterstützt.
Eiweiß
Eiweiß ist ein nicht wegzudenkender Bau- und Reparatur für die menschlichen Zellen und ist maßgeblich an der Funktion und Struktur des menschlichen Körpers beteiligt. Auch kann es an diversen Stoffwechselvorgängen beteiligt sein. Die Eiweiße sind lange nicht so reich an Kalorien wie Fette. Es wird mit der Nahrung aufgenommen und im Darm in seine Bestandteile zerlegt.
Aminosäuren werden aus diesem Vorgang gewonnen, die später als Material für den Aufbau körpereigener Eiweiße verwendet werden. In Sachen Energieversorgung gilt Eiweiß nur als Ersatzspieler. Der Körper setzt Proteine als Energiequelle erst dann ein, wenn alle Kohlenhydrat- und Fettspeicher aufgebraucht worden sind.
Milchpulver für festen Joghurt
Des Öfteren hat man das Problem, das der Joghurt nicht immer ganz so stichfest ist, wie man das gerne hätte. Eine bessere Konsistenz erreicht man durch Hinzugabe von Milchpulver. Geschmacksneutral beeinträchtigt es nicht den Genuss des Joghurts und macht ihn zudem stichfester. Für weitere Informationen einfach diesen Artikel lesen.
Von der Geschichte bis zum Nährwert
Joghurt gehört bei vielen zwar zum Alltag, allerdings ist wenig darüber bekannt. Folgende wissenswerte Themen werden bei uns ausgiebig erklärt.
Geschichte des Joghurts
Bis der Joghurt nach Deutschland kam, hatte er schon eine lange Reise hinter sich. Wo er ursprünglich herkommt und in welchen Varianten man ihn auf der Welt findet, das wird hier erklärt.
Ist Joghurt gesund?
Viele Menschen essen fast täglich einen Joghurt. Aber ist das auch gesund? Dieser Artikel befasst sich damit, ob Joghurt essen eine gesundheitliche Wirkung auf unseren Körper hat und warum.
Joghurt Nährwerte
Joghurt ist nicht gleich Joghurt. In jeder Art des Milcherzeugnisses gibt es unterschiedliche Inhaltsstoffe zu entdecken. Für verschiedene Sorten findet man hier die dazugehörigen Nährwerte auf einem Blick.
Joghurt-Mischerzeugnisse
In den Regalen der Supermärkte findet man natürlich nicht nur den reinen Naturjoghurt. Hier erfährt man alles über die beliebten Mischerzeugnisse.
Joghurtkulturen
Wenn man Joghurt selber züchtet, gibt es unterschiedliche Joghurtkulturen, die man dafür verwenden kann. Welche die Richtige ist, damit befasst sich dieser Artikel.
Probiotischer Joghurt
Probiotische und präbiotische Joghurts sind in der Werbung in aller Munde. Aber was hat es mit den exotisch klingenden Wörtern auf sich? Die wissenswerten Fakten erfährt man hier.
Was ist Joghurt?
Dass Joghurt ein Milcherzeugnis ist, weiß fast jeder. Aber trotz des fast täglichen Verzehrs weiß kaum jemand, worum es sich dabei genau handelt. Eine Erklärung des Joghurts wird in diesem Beitrag geboten.
Steigendes Interesse an natürlichen Geschmacksstoffen
Heutzutage entdeckt man in Lebensmittel Zutaten, die eigentlich nicht hineingehören. Dem will die Verbraucherzentrale Hamburg entgegenwirken.
Fertiglebensmittel kommen heutzutage kaum noch ohne das Wort "Aroma" aus, wie man beim Gang durch den Supermarkt sicher schon einmal gemerkt hat. Dies gilt auch für Fruchtjoghurts, die kaum noch echte Früchte beinhalten. Aus diesem Grund hat die Verbraucherzentrale in Hamburg die Etiketten verschiedener Produkte angeschaut und eine Positivliste von 50 aktuellen Artikeln veröffentlicht, die mit absoluter Sicherheit keine Aromastoffe enthalten.
Die Positivliste gibt es auf der Seite der Verbraucherschutzzentrale Hamburg: Positivliste.
Warum werden künstliche Aromen hinzugefügt?
Die meisten Anbieter wollen durch die Verwendung von künstlichen Aromen meist Kosten sparen. Durch die chemischen Ersatzstoffe gelangt nur ein kleiner Teil Obst in den Fruchtjoghurt. In dem Artikel der Verbraucherzentrale Hamburg wurde der Kostennutzen an einem einfachen Beispiel verdeutlicht. Während Himbeeraroma für 6 Cent 100 Kilogramm Joghurt aromatisieren kann, bedarf es mit Himbeeren einer Menge für 30 Euro. Die echten Früchte sind einfach nicht stark genug, um eine große Menge zu aromatisieren.
Problematik der Aromen
Allerdings ergeben sich aus der übermäßigen Aromatisierung einige Probleme. Die Aromen regen zum Mehressen an, woraus Übergewicht resultiert. Zudem bildet sich nach und nach ein standardisierter Einheitsgeschmack, der vor allem das Geschmacksempfinden von Kindern prägt. Sind Lebensmittel naturbelassen, so schmecken sie ihnen nicht mehr. Weiterhin weisen Aroma gegenüber Früchten keinerlei Vitamine oder Mineralstoffe auf, sodass diese in der Ernährung fehlen.
Verschleiernde Bezeichnungen
Neben der Positivliste wird zudem noch eine Aufstellung der Bezeichnungen auf den Packungen vorgestellt. Denn viele Hersteller versuchen zu verschleiern, dass es sich bei den Aromen um künstlich hergestellte Beigaben handelt. Natürliches Aroma zum Beispiel ist zwar aus einer natürlichen Zutat gewonnen, aber nicht unbedingt aus der verwendeten Frucht selber, sondern zum Beispiel aus Schimmelpilz-Endprodukten.
Selber machen lohnt sich
Am besten ist es dann doch wohl, den Joghurt von vornherein selber zu machen, auch wenn die Liste ein Versuch der Hilfestellung darstellt. Selbst gemachter Joghurt allerdings kann mit selbst ausgewählten Zutaten hergestellt und mit einem Klecks eigener Marmelade verfeinert werden. Hier muss man keine schleichende Aromatisierung befürchten.
Joghurt- und Milchspezialitäten
Joghurt ist nicht das einzige Produkt, welches auf Milch oder Milchsäure basiert. Die Welt bietet noch Weiteres für Joghurt-Gourmets.
In dieser Kategorie unserer Seite liegt der Schwerpunkt nicht auf Rezepte, wie manch einer vielleicht vermutet. Mit Joghurt, Milch oder Milchsäurebakterien sind viele Rezepte möglich und beliebt. Und diese besagten Spezialitäten möchten wir nicht geheim halten. Zu vielen dieser Lebensmittel haben wir auch Rezepte beschrieben, um diese zuhause selber zu machen.
Joghurtgetränke und Produkte
Joghurt ist nicht gleich Joghurt. In vielen Nationen werden mithilfe von Joghurt verschiedene Speisen und Getränke hergestellt. Besonders in indischen Areal gibt es viele Zubereitungen die sich den Geschmack und der Wirkung von Joghurt zur Nutze machen.
Bekannte Joghurtgetränke sind Lassi aus dem indischen Raum und Dugh aus der persischen Küche.
Milchprodukte
Auch Milchprodukte gibt es in verschiedenen Variationen. Wie auch bei den Joghurtgetränken ist die Vielfalt bei Milchprodukten nicht kleiner. Eine Vielzahl von Nationen nutzt die Milch, ob von der Kuh, Ziege oder anderen Tieren unterschiedlich. Da sich dabei auch die Zubereitung und Herstellung unterscheiden, sind zudem Nebenprodukte entstanden, die mit ihrem Geschmack einzigartig sind.
Andere Milchsäurebakterien-Produkte Milchsäurebakterien brauchen nicht zwangsläufig Milch, um Lebensmittel zu fermentieren. Viele Gerichte und Speisen nutzen die Milchsäure, um diese Lebensmittel haltbarer zu machen. Bei diesem Weg der Konservierung nehmen die Speisen meist eine säuerliche Note an.
Die Produktvielfalt ist beinahe unendlich. Egal ob Wasserkefir, welches statt Milch Wasser nutzt oder das in Deutschland beliebte Sauerkraut. Die Vielfalt ist so groß, dass wir hier nur einen kleinen Teil der beliebten Köstlichkeiten präsentieren können.
Rohwürste
Was haben Würste mit Joghurt zu tun? Ganz einfach, Rohwürste werden wie auch der Joghurt mithilfe von Milchsäurebakterien konserviert. Dieses Vorgehen lässt viele in Stauen verfallen, doch dies ist ein gesundes wie auch natürliches Verfahren.
Unter fermentierte Rohwürste fallen Salami und Teewurst als beliebte Vertreter.
Futtermittel für Tiere
Dieses Thema werden wir hier nicht weiter beleuchten, da es keine Lebensmittel für Menschen sind. Auch Futtermittel für Tiere werden mithilfe von Milchsäurebakterien konserviert. In den Silos, wo das Futtermittel nach der Ernte gelagert wird, bedient sich den besagten Bakterien. Es wird aus diesem Grund auch Gärfutter und Silage genannt.
Dieses Gärfutter ist sogar sehr hochwertig, da durch diese Fermentation auch Wiederkäuer in der Lage sind, Strukturkohlenhydrate zu verdauen.